Am 13. Juni hat die tagesschau auf der Grundlage eines Berichts der Nachrichtenagentur Reuters über den Beschuss eines Marktes in Donezk berichtet. Demnach sind bei einem ukrainischen Artillerie-Angriff in der von pro-russischen Separatisten besetzten Region mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Während diese Informationen von Reuters im Live-Blog auf tagesschau.de korrekt wiedergegeben wurden, ist in der Fernsehberichterstattung ein Fehler passiert. Dort wurde versehentlich von einem russischen Angriff gesprochen. Uns ist der Fehler in der Abnahme des Beitrags nicht aufgefallen, das ärgert uns sehr und wir bedauern das, denn es entspricht nicht der sonst gebotenen journalistischen Sorgfalt in unsere Berichterstattung. Der Beitrag wurde überarbeitet und die Sendung aktualisiert. Auf tagesschau.de wurde die 20 Uhr-Ausgabe der tagesschau um den Hinweis ergänzt, dass die Sendung nachträglich redaktionell bearbeitet wurde.
Seit heute steht die 20 Uhr- tagesschau mit ukrainischen und russischen Untertiteln zum On Demand-Abruf auf tagesschau.de, der ARD Mediathek sowie unserem YouTube-Channel bereit. Damit macht die ARD vor allem Menschen, die wegen des Krieges aus der Ukraine geflüchtet sind, ein verlässliches Informationsangebot. Die neuen On-Demand-Versionen der 20 Uhr-tagesschau sollen spätestens am Folgetag der Ausstrahlung zur Verfügung stehen. Die Untertitelungen entstehen in Zusammenarbeit mit dem NDR und dem rbb. Eine Übersicht der Angebote der ARD auf Ukrainisch und Russisch gibt es auf ard.de. Informationsangebote der ARD in anderen Sprachen gibt es z.B. bei WDR Cosmo. Bei der Deutschen Welle finden sich weitere Informationsangebote in diversen Sprachen.