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ARD-aktuell

14. Oktober 2018

Grüne gewinnen mit Naturschutz

Natürlich haben die Grünen davon profitiert, dass vielen CSU-Anhängern die Flüchtlingspolitik zu wenig christlich und der Ton gegen Fremde zu hart war. Tatsächlich gründet ihr Erfolg aber auf einem großen Thema – dem Natur- und Umweltschutz. Mehr als zwei Drittel der Wähler messen den Grünen auf diesem Feld die wichtigste Kompetenz bei. 66 Prozent bei der Umwelt- und Klimapolitik, 69 Prozent beim Naturschutz. Und das ist ein Thema, das vor allem in den ländlichen Regionen Bayerns eine große Rolle spielt. So erreichen die Grünen selbst in ländlichen Gemeinden eine Verdoppelung ihres bisherigen Ergebnisses und kommen nach gegenwärtigem Stand der Wahltagsbefragung auf 15 Prozent, in Kleinstädten auf 17, in Mittelstädten auf 19 und in Großstädten sogar auf 27 Prozent. Hier sind die Zuwächse am deutlichsten, in München sind die Grünen die stärkste Partei.

Die Strategie, die Grünen wie in früheren Jahren als eine wirtschaftsfeindliche Partei darzustellen, die Bürgerinnen und Bürger mit Regeln drangsaliert, ist nicht aufgegangen. 59 Prozent der Bayern fänden es gut, wenn sie an der Regierung beteiligt wären. Und übrigens sind es ebenfalls 59 Prozent, die ihre humanere Asylpolitik gut finden.

Erstaunlich aber ist dieser Wert: 56 Prozent der Befragten erklären, die Grünen verteidigten Werte, die ihnen wichtig seien. Das ist wohl die neue Qualität der Grünen. Eine Partei, die nicht nur Natur und Umwelt bewahren will, sondern auch die Errungenschaften eines freiheitlichen, liberalen Rechtsstaat.

41 Kommentare

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1: Luise:

14. Oktober 2018 um 19:45 Uhr

Wir leben in einer Plutokratie…….das die Grünen so gut abschneiden wundert mich nicht…vielen geht es noch zu gut…man schwimmt in der dicken Sahne….und kann sich globalistische Weltverbesserungs Atitüden leisten…man ist ja nicht auf Sozialstaat etc. angewiesen.^

2: Laura Zimmermann:

14. Oktober 2018 um 19:48 Uhr

Ich muss ehrlich sagen, dass mich die hier angewandten Formulierungen anwidern, insbesondere was den letzten Paragraphen betrifft. Humanistische Grundwerte wie Recht oder Freiheit werden hier so dargestellt, als wären sie etwas, was die Grünen für ihren Wahlkampf gefunden haben und damit wunderlicherweise Wähler anziehen. So etwas als "erstaunlich" darzustellen, als wäre es eine Modeerscheinung oder etwas, womit sich andere Parteien nicht auseinanderzusetzen bräuchten, lässt mich hinterfragen, ob die Aufklärung wirklich stattgefunden hat und wir in einer modernen, aufgeklärten und rationalen Welt leben.

3: joe:

14. Oktober 2018 um 19:50 Uhr

Die Grünen gewinnen bei Naturschutz??

Haben die nicht den Hambacher Forst zusammen mit der Spd zum Abholzen freigegeben?!

4: Alex:

14. Oktober 2018 um 19:59 Uhr

Grüne Gewinnen???
na da hat der Wähler mal wieder nicht mitgedacht

5: engelchen:

14. Oktober 2018 um 20:00 Uhr

Die Grünen werdens nicht richten.
Nicht die Wohnungsnot
Nicht das Problem mit den Flüchtlingen
Nicht das Problem mit dem Umweltschutz

6: Anita:

14. Oktober 2018 um 20:01 Uhr

Gut gemacht. Das hat Zukunft. Für alle. Toll, dass die Bayern das zeigen.

7: Tobi:

14. Oktober 2018 um 20:12 Uhr

Schön für die Grünen. Trotzdem sitzen auch jetzt nur neoliberale Parteien im bay. Landtag, da es die Linken leider nicht geschafft haben.

8: Andreas Mainthal:

14. Oktober 2018 um 20:13 Uhr

Die Grünen sind erwachsenen geworden. Wählbar.

9: BACHMANN:

14. Oktober 2018 um 20:15 Uhr

Auch ich habe diesmal (zum ersten mal) GRÜN gewählt, denn hier im Spessart leben wir im und vom Grün.
Das hin und her mit dem Thema NATIONALPARK SPESSART war für mich ein Kapitel das die Regierung in der weit entfernten Landeshauptstadt anders hätte angehen sollen.
Auch, dass wir kürzere Wege nach Frankfurt haben, die dazu noch schlecht aus- und gebaut sind (noch nicht mal eine S-Bahn Frankfurt-Aschaffenburg)als nach Würzburg oder gar München, kann ich nur der vergessen Lage dieser Gegend zurechnen.
Aber wer weis, vielleicht hat`s ja auch was gutes, von der Politik vergessen zu sein.
Man ist schon immer hier im GRÜNEN-Spessart irgendwie zurecht gekommen.

10: Pjoschrr:

14. Oktober 2018 um 20:18 Uhr

Das war doch abzusehen, dass die CSU so tief sinkt. Wer so unzuverlässig ist wie Herr Seehofer, hat es auch nicht anders verdient.

11: Tias:

14. Oktober 2018 um 20:19 Uhr

Schwach so eine Darstellung und nicht die Ursache ,Berlin und das Versagen der letzten 20 Jahre in allen Bereichen ,Dazu als Wahlerfolg Umwelt wo sind die Grünen an der Umwelt intressiert ? Sprüche ja nur allein an tTaten fehlt es dazu kommt noch die Medien Wahlwerbungen von … Protest sonst nix

12: miasanmia:

14. Oktober 2018 um 20:21 Uhr

Gut dass die Grünen auch weiterhin nichts zu melden haben.

13: Courtney:

14. Oktober 2018 um 20:23 Uhr

Der Analyse kann ich mich nicht anschliessen. Die linken Wähler sind lediglich von der SPD zu den Grünnen gewechselt, so wie die CSU-Wähler zu AfD gewechselt sind.

Der Wähler will klar rechte oder linke Parteien….keine Partei der Mitte, bei der nicht vorhersehbar ist, wie sie sich positioniert.

Deshalb gewinnen die kleinen Parteien der Ränder….

14: Hinterdiefichte:

14. Oktober 2018 um 20:24 Uhr

Die Grünen gewinnen 9,5 %, die AFD 11,0 % hinzu. Die Tagesschau, die es den Grünen durch Dauereinladung in Talkshows ermöglicht hat, dieses Ergebnis zu erzielen, erklärt natürlich die Grünen zum Gewinner der Wahl. Woran wird bitte festgemacht, dass die Grünen DIE GEWINNER dieser Wahl sind. Erwähnen möchte ich noch, dass mit CSU, FW und AFD 57% der Wähler klar konservative Politik und nicht grüne Realitätsverweigerung gewählt haben.

15: Pego:

14. Oktober 2018 um 20:29 Uhr

Nach der Bundestagswahl mit einem Wahlprogramm welches sich gefühlt zu 50 % mit der Landwirtschaft beschäftigt hat nun der nächste Beweis, dass sich mit Wählern aus 100 000 landwirtschaftlichen Betrieben nur schwer die früheren Zustimmungswerte erreichen lassen.

16: Joaquin:

14. Oktober 2018 um 20:30 Uhr

Ja, ne .. ist klar!

Zitat: "Im Wahlkampf setzte sie auf aggressiv-düstere fremdenfeindliche Rhetorik und Angriffe auf die CSU, der sie Wortbruch vorwarf. "

Ja, ne .. ist klar!

Nicht einfach nur blumig daherreden, einfach inhaltlich-sachlich darlegen, in welchen Punkten die "Rhetorik" der AfD nicht auf Tatsachen beruht!

Und darüber dass die CSU Wortbruch und Betrug am Wähler schon so lange betrieben hat, will man doch nicht ernsthaft in Zweifel ziehen!

17: Joschka Fischer:

14. Oktober 2018 um 20:30 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn sie in ihrem Kommentar schreiben, dass ein großer Anteil der Bevölkerung annehmen, dass die Grünen Werte verteidigen, die ihnen wichtig sind, dann sollten sie mal überlegen was wirklich daran stimmt.
Es war einmal Tempo 100 auf Autobahnen. In den 90er Jahren waren alle Autos der Grünen mit diesen Aufklebern vollgeklebt. Was ist davon übrig. Nichts!!! Grüne fahren Tesla oder Porsche!
Wenn man überlegt, dass die Grünen eine pazifistische Partei waren, die sogar am liebsten die Bundeswehr abgeschafft hätte und Positionen vertreten haben wie "Soldaten sind Mörder". Was ist anschließend passiert. Die Grünen haben Deutsche Soldaten in alle Himmelrichtungen in den Krieg geschickt.
Die Grünen vermarkten sich super, so super das alle gar nicht merken was für Lügengeschichten diese Partei immer von sich gibt.
Die Rodung des Hambacher Forstes haben die Grünen selbst mitgetragen. Nun sympathisieren die Grünen mit Rechtbrechern. Presseleute = Grüne!?

18: YinYangFish:

14. Oktober 2018 um 20:31 Uhr

Mag sein, dass das in Bayern aktuell so bewertet wird.
Vergleicht man die Situation in anderen Bundesländern, dürfte das nicht ganz so eindeutig sein.#
Beispiele:
– In Baden-Württemberg sind die Grünen erfolgreich. Die Nähe zur Autoindustrie wird ihnen aber genauso vorgeworfen wie das Umsetzen von Stuttgart21, selbst wenn da nur bedingt Optionen bestanden.
– In Hamburg sind sie schon länger in der Regierung, bekommen aber noch immer den Bau des Kohlekraftwerks Moorburg vorgehalten.
– In NRW hat man ihnen vorgeworfen, den Braunkohletagebau ebenfalls mitgetragen zu haben.

Das könnte sowohl an den Kompetenzwerten bei Klima- und Umweltschutz bundesweit kratzen als auch bei der Glaubwürdigkeit.
Einer Würdigung ihres Eintretens für den Rechtsstaat und Liberalität dürfe das kaum einen Abbruch tun.

19: Joaquin Veyron:

14. Oktober 2018 um 20:32 Uhr

Welche "Werte"??

Zitat: "Erstaunlich aber ist dieser Wert: 56 Prozent der Befragten erklären, die Grünen verteidigten Werte, die ihnen wichtig seien. Das ist wohl die neue Qualität der Grünen."

Welche "Werte"??

Infantiles, naives und intelligenzftreies Gutmenschentum, das sich darin erübrigt, "gut sein zu wollen" (Betonung liegt auf WOLLEN!), aber, da jegliche Argumentationsfähigkeit, logisches Denkvermögen und Realitätsbezug fehlen, nichts Durchdachtes, die Folgen des Gutmenschentums dann andere zu tragen haben.

20: Joaquin Veyron:

14. Oktober 2018 um 20:33 Uhr

Hoffentlich hält das unsere Demokratie aus!

Ich bin absolut geschockt!

Wie kann es sein, dass so viele Bürger in Bayern (18,5 %) den "grünroten Ökopopulisten" vond en Grünen mal wieder auf den Leim gegangen sind. So viele "abgehängte Bürger" durchschauen offensichtlich nicht das grünrote Dickicht aus "Stimmungsmache", "Ängsteschüren", "Fake News" und Halbwahrheiten.

Wir Demokraten sind dazu aufgerufen, diesen "abhängten Bürgern" die Politik nur "besser zu erklären".

21: Robert F. Schlüter:

14. Oktober 2018 um 20:35 Uhr

Naturschutz ist eine globale und dringlichst anzugehende politische Aufgabe. Sie zu ignorieren ist wie ein Auslöschen kommender Generationen.

Dem Naturschutz und der Einrichtung der Möglichkeit aller Schichten, sich daran zu beteiligen, ist eine Notwendigkeit zum dauerhaften Überleben und keine Frage, sich zu profilieren.

Auch wenn ich kein Anhänger der Grünen bin, ist der Weg zu ihren ursprünglichen Werten richtig. Irgendjemand muss sich doch schützend vor die kommenden Generatinen stellen !

Alle anderen politischen Ziele müssen hier hintenanstehen !!

22: Rudi Leibig:

14. Oktober 2018 um 20:39 Uhr

Unfassbar die Verblendung. Die scheinheiligen Grünen. Das jemand diese faschistoide Partei überhaupt wählt, und das auch noch in Bayern sagt mir, dass ich noch lange im Ausland verbringen werde. Deutschland ist über die Klippe gesprungen. Wehe denen die bald jammern werden und behaupten sie hätten es ja nicht ahnen können. Autoagression!

23: WirSindLegion:

14. Oktober 2018 um 20:46 Uhr

Werte? Bei den Grünen? Wäre mir komplett neu….

24: Thomas K., Durach:

14. Oktober 2018 um 20:46 Uhr

…Und dieser Beitrag spiegelt genau meine Wahrnehmung der Grünen gegenüber wider (Angefangen hat's bei mir erst 2015 mit der Flüchtlingskrise und dann spätestens seit der letzten Bundestagswahl und den neuen Grünen Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock! Davor war ich meist leidenschaftsloser und unpolitischer CSU-Wähler…). Tolle Leistung, ich werde gerne versuchen diese Politik mit meinen einfachen Mitteln zu unterstützen!

25: Joe:

14. Oktober 2018 um 20:49 Uhr

Schlecht für Bayern und Deutschland, AfD und Grüne über der 5 % Hürde.

26: Tibor Simandi-Kallay:

14. Oktober 2018 um 20:56 Uhr

Diese Analyse gibt Hoffnung für eine Fortsetzung der Koalition aus Grünen und der CDU von Volker Bouffier in Hessen, falls die Hessen ähnlich denken.

Allerdings – und das haben die letzten Wahlen auch in Fulda gezeigt – wählen viele sog. Russlanddeutsche hier in Hessen die AFD. Die zu überzeugen dürfte schwierig werden, da sie einerseits SEHR konservativ sind, daher die große Koalition mehrheitlich ablehnen und andererseits deutsche Printmedien oder deutsches TV gar nicht gucken.

Es wäre daher schon interessant zu wissen, wie hoch in ganz Hessen der AFD Wähleranteil bei dieser Volksgruppe ist.

27: Ludwig Aigner:

14. Oktober 2018 um 21:01 Uhr

Ich verfolge die Wahl aus Westnorwegen, wo es die letzten 30 Tage über 650mm geregnet hat. In meiner Heimatstadt Hassfurt am Main hat es die letzten 100 Tage nicht einmal 10% davon geregnet. Ich befürchte daher, dass der Grundwasserspiegel bald zu niedrig sein wird. Diesen Aspekt habe ich bei der Diskussion von Norwegen aus gesehen vermisst, aber das Thema liegt ja auf der Hand, oder im Wasserhahn und wird wohl hauptsächlich von den Grünen verwaltet. Mfg Ludwig, von 5268 Haukeland bei Bergen.

28: Roland Schmiermund:

14. Oktober 2018 um 21:03 Uhr

Ich teile Ihre Analyse nicht. Die Grünen profitieren von der Wählerwanderung weg von den Regierungsparteien, weil die nichts auf die Reihe kriegen, aber bleiben im gleichen ideologischen Lager.

Von der linksideologischen SPD hin zur linksideologischen Partei "Grüne".
Wer sich ernsthaft mit den Grünen beschäftigt, der kann die nicht ernsthaft auf der Agenda haben. Die sind komplett irrational, ihre Forderungen meist realitätsferner Unsinn, oft mit radikalen Lobbyismus vermischt.
Ich mache mir aber keine Sorgen über diese Truppe, denn sie sind nur Schaumschläger, werden versagen und aus Ahnungslosigkeit die konservativen kopieren: Siehe BaWü.

29: _.|._:

14. Oktober 2018 um 21:08 Uhr

Die Grüne und Naturschutz?
Lachhaft!
Naturschutz haben längst alle Parteien im Programm, die Grüne setzen da schon lange keinerlei Akzente mehr.
Grüne sind Linke in grün, statt rot.

30: Anne Moll:

14. Oktober 2018 um 21:09 Uhr

mir ist es unverständlich wie jemand die "Grünen" wählen kann. Schon wenn ich mir Herrn Hofreiter ansehe, bin ich schockiert.

31: Seidlinger:

14. Oktober 2018 um 21:11 Uhr

Ein Warnschuss – nicht nur für die CSU! Die CSU hat bisher meisterhaft die Aufgabe umgesetzt, Wirrköpfe und Radikale in einem mehrheitlich demokratischen Zaum zu halten (Strauß: Rechts von der CSU darf es keine politische Kraft geben). Nun ist der Zaun gebrochen und verirrte Schäfchen suchen ihr Heil bei den Grünen, der FWG oder der AfD (bzw. den Sonstigen).
Wir schwimmen gerade auf einer Fettschicht der Weltgeschichte und haben Wut- oder Besorgnisbürgertum…? Es ging dem Individuum noch nie so gut, es war noch nie so frei und es wählt eher die Reglementierung… warum?
Die Grünen verzichten als tendenziell linke Partei gerne auch schon mal auf eine Vermögenssteuer (Art. 123 BayVerf) , die FWG hat in ihren Reihen inhärente CSU'ler, die AfD ist noch in der Findungsphase (da eher keine wirklichen Konzepte zu den wichtigen Themen bisher vorliegen) und die FDP…..?.
Was ist mit der SPD? Sie kämpft! 10% ist bitter aber auch gerecht. Bayern ist anders – in 4 Jahren wissen wir mehr!

32: Ein Preusse:

14. Oktober 2018 um 21:13 Uhr

Das hätte ich den Bayern nicht zugetraut. Respekt. Umwelt und menschlichkeit. Und die freien Wähler stärker als die Hasspartei.

33: Thomas:

14. Oktober 2018 um 21:20 Uhr

"…Eine Partei, die nicht nur Natur und Umwelt bewahren will, sondern auch die Errungenschaften eines freiheitlichen, liberalen Rechtsstaat….."

Richtig!

Nur leider scheint man dies nicht wahnehmen zu wollen und so geht bereits eine CSU+FW Koalition durch die Medien. Für die CSU das geringstmögliche Übel…..

34: Thomas K. aus Durach/Allgäu:

14. Oktober 2018 um 21:21 Uhr

…und dieser Artikel spiegelt genau meine Wahrnehmung der Partei wider!! (Angefangen hat's bei mir aber eigentlich erst seit der Debatte um die Flüchtlingskrise 2015 bzw. spätestens seit der Bundestagswahl und den beiden neuen Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock. Davor war ich meistens leidenschaftsloser und unpolitischer CSU-Wähler…). Tolle Leistung!!! Ich werde gerne versuchen, diese Politik in Zukunft mit meinen eigenen einfachen Mitteln zu unterstützen!

35: Johannes Stahl:

14. Oktober 2018 um 21:24 Uhr

Wort und Tat, die zusammen stimmen. Das ist nachhaltig und wurde Dank der umsichtigen Wählerinnen und Wählern in Bayern belohnt.
Danke den Grünen für die gelungene Arbeit, die eigentliche Arbeit und Verantwortung beginnt bekanntlich nach der Wahl!

36: Peter Wenner:

14. Oktober 2018 um 21:27 Uhr

Die Erfolge der SPD in der Bundespolitik hilft den Nichtwählern: Tragisch und eine Mausefalle!

37: Pietruschka:

14. Oktober 2018 um 21:48 Uhr

Nach wie vor sind die Grünen jedoch keine wirtschaftsfreundliche Partei. Der beste Beweis ist doch, dass sie nach dem von ihnen primär verursachten Niedergang der deutschen Kernenergienutzung nun auch noch aus der Kohleverstromung aussteigen wollen und damit das Land wirtschaftlich endgültig aufs Kreuz legen würden, wenn es nicht gelingt, das noch zu verhindern. Keine Ahnung von Physik. Kein anderes Land hat Ähnliches vor. Möglicherweise ist das aber eine gewollte Strategie, Deutschland beziehungsweise Bayern zum Agrarland zu degradieren. Industrieller Fortschritt findet dann in anderen Regionen statt. Dann Gute Nacht, Deutschland. Bleibt noch die Frage, wohin wandern wir aus.

38: Luisa:

14. Oktober 2018 um 22:26 Uhr

Die Grünen sind nur ein schlechter letzter Haken an den sich die Verzweiflung festhält bevor sie von der Wahrheit der AfD mitgerissen wird. Die CSU ist nichts als eine Erbkrankheit, die SPD besteht aus Versagern, die Freien Wähler sind ein unbeschriebenes Blatt.

39: Michael:

15. Oktober 2018 um 00:36 Uhr

Die Grünen können nichts für ihren Erfolg. Die AfD wurde erfolgreich als Feindbild aufgebaut was viele Wähler zu den Grünen treibt „aus Furcht vor den Rechten“. Ironischerweise sind die Grünen aber selbst ziemlich „rechts“. Denn sie wollen mehrheitlich das der Kurs der letzten 20-30 Jahre einfach fortgesetzt wird. In den 1970er Jahren, als Deutschland noch wirklich „liberal“ war, brauchte man das Etikett der „Liberalen Demokratie“ nicht. „Jeder beobachtet und belehrt jeden“ – ein paternalistischer und besserwisserischer Politikansatz, das scheint „grünes“ Credo zu sein.

40: Theo:

15. Oktober 2018 um 12:13 Uhr

Ich hoffe, bald merken noch mehr Wähler, dass die Grünen nicht die Wirtschaft ruinieren wollen, wie hier manche zu wissen glauben, sondern sich um unsere Zukunft kümmern und nicht auf "nach mir die Sintflut" setzen. Außerdem kümmern Sie sich um sozial Schwächere – auch wenn diese das mehrheitlich wohl noch nicht erkannt haben.

41: stephen stills:

15. Oktober 2018 um 15:57 Uhr

dieses dämliche Grünenbashing..die etablierten Altparteien stehen für Pöstchenrittertum und Lobbyismus
und verwandeln die Natur in einen Industrieparkplatz.
Bespiel Windkraft..läßt sich rückstandslos entfernen wenn es besseres gibt; innovative neue Arbeitsplätze
obendrein.Dagegen unverkäufliche Kohle abzubaggern ohne Rücksicht auf Verluste nur um Subventionen zu kassieren..
das ist die bisherige etablierten Methode hinter mir die Sintflut..

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