Heute ist endlich mal Ruhe. Kein Baulärm, kein Hämmern, Bohren oder Sägen, wo der Betonmischer kreiste, ist jetzt Stille. Seit Monaten bauen Handwerker an einem Anbau neben dem Haus, in dem seit 18 Jahren die Redaktion ARD-aktuell arbeitet. Und heute ist Richtfest.
Warum bauen wir eigentlich dieses Haus? Das alte ist noch gut und weiß Gott nicht marode. Und irgendwie entstehen in dieser Umgebung ja auch ganz ordentliche Angebote für TV, Online, Mobile und Social. Von Jahr zu Jahr kommen allerdings neue Plattformen hinzu, auf denen Menschen unsere Nachrichten nachfragen. Und seit Jahren versuchen wir, all die zusätzliche Arbeit irgendwie in unseren bestehenden Newsrooms abzuwickeln. Dabei pressen wir neue Strukturen in alte Räume. Aber irgendwann kamen wir an eine Grenze, bei der wir merkten, wir schaffen es nicht, immer schneller und immer mehr zu arbeiten – wir müssen anders arbeiten. Das neue Haus soll uns dabei helfen.
Wir werden im neuen Haus eine große zusammenhängende Fläche haben, bei der wir auch in Jahren noch flexibel reagieren können und keine Mauern einreißen müssen, wenn sich unsere Workflows ändern. Das war die große Chance dieses Neubaus: Wir konnten zuerst überlegen, wie wir künftig arbeiten wollen und dann haben Architekten dazu das passende Haus geplant. Diese Chance bekommt man wohl nur einmal im Berufsleben. Deshalb dürfen wir diese Gelegenheit nicht vergurken.
Alle Mitarbeitenden aus Redaktion und Produktion konnten in den vergangenen zwei Jahren ihre Ideen und ihren Sachverstand einbringen. Dabei war allen klar, dass es nicht reicht, alle Redakteurinnen und Redakteure in einen Raum zu pferchen und dann wird es wundersame Synergien geben. Auch wollen und werden wir keine Einheitsnachrichten für alle Plattformen anbieten, sondern die Besonderheiten des Ausspielwegs berücksichtigen. Aber viele Dinge werden Onliner, Fernsehleute und Socials gemeinsam tun: Planen, recherchieren, erklären, entscheiden. Das soll der Neubau ermöglichen.
Heute aber haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Da darf man auch ein Richtfest feiern, als Dankeschön für die Handwerker, die in der brütenden Hitze dieses Sommers den Rohbau errichtet haben. Und als kleine Anerkennung für die vielen Mitarbeitenden, die trotz einer erheblichen Lärmbelästigung jeden Tag Qualitätsjournalismus abgeliefert haben. Mein Dank und mein Respekt vor allem an die Onliner, die am stärksten betroffen waren. Und noch etwas bietet das Richtfest: Zum erstenmal dürfen alle Mitarbeitenden den Rohbau betreten und sich selbst ein Bild machen, wenn Planung auf Realität trifft.
Jetzt hoffe ich nur noch, dass unser kleiner Show-Act klappt: Die versammelte Richtfest-Gemeinde singt zur Einstimmung auf das neue Haus gemeinsam die Tagesschau-Fanfare: Ta-Ta, Tatatata!

33 Kommentare
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1: Alex:
16. August 2018 um 17:33 Uhr
Na dann frohes Fest! Und bei der Hitze nicht zu viel Bier trinken. Alkohol dehydriert ja bekanntermaßen.
Klingt jedenfalls nach solider Planung. Auch ist positiv hervorzuheben, dass Sie keinen Künstlerarchitekten herangelassen haben, der den Rauchabzug in den Keller hat verlegen lassen wie beim BER.
2: Thomas Schmidt:
16. August 2018 um 17:51 Uhr
Sehr geehrter Herr Gniffke,
wenn die Tagesschau die Zuschauer heutzutage noch mit echtem Qualitätsjournalismus versorgen würde, dann hätte sie auch über den wankenden Jean-Claude Juncker bei der Abschlussfeier zum NATO-Gipfel in Brüssel im Juli berichtet.
Aus welchem Grund haben Ihre Qulitätsjournalisten nicht darüber berichtet?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schmidt
3: Jens Krüger:
16. August 2018 um 17:59 Uhr
Prima! Macht weiter unabhängigen Qualitätsjournalismus mit Information, ohne Manipulation durch fertige Meinungen, für die Nutzer.
Wohltuend heben sich die Tagesschau-Nachrichtensprecher vom Denen des ZDF ab.
Das Geschnaufe einiger Derer Sprecher(innen) bei der Moderation, ist kaum Auszuhalten.
Ist der Ton schuld, oder fehlende Sprachausbildung?
4: Courtney:
16. August 2018 um 18:22 Uhr
Ich habe in Gniffkes Ausführungen keinen Grund gefunden, der mich von der Notwendigkeit des Neubaus überzeugen würde…für die Sicherstellung seriöser Nachrichten scheint mir ein neues Bürogebäude nicht notwendig.
Desweiteren halte ich das wiederholte Eigenlob (Qualitätsjournalismus) für vollkommen unangebracht.
Dieses Urteil sollte wohl der (GEZ-)zahlende Zuschauer fällen.
5: SebaWi:
16. August 2018 um 18:59 Uhr
@Thomas Schmidt – Mal ganz abgesehen von dem Sachthema, das sie ansprechen kann man Ihren Kommentar eigentlich nur als Provokation verstehen. Denn im Grunde zielen Sie lediglich darauf ab, die journalistische Qualität der Berichterstattung infrage zu stellen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum Sie diesen Kommentar unter eine Meldung zum Richtfest eines neuen Gebäudes stellen – und nicht etwa im Kontext einer Meldung auf tagesschau.de oder per direkter Anfrage.
Sie bringen Herrn Gniffke und auch jeden anderen, der von offizieller Seite der Tagesschau hier antwortet, in eine auswegslose Situation: wenn sie nicht antworten, wird ihnen vorgeworfen, nicht auf Kritik zu reagieren, wenn sie reagieren, müssen sie mit großer Wahrscheinlichkeit ihre ethischen Standards über Bord werfen, denen sie sich als Journalisten verpflichtet sehen. Denn das ist sehr wahrscheinlich der Hauptgrund nicht über die Erkrankung Junckers zu berichten. Nicht mangelnde Qualität oder böse Absicht.
6: morgana:
16. August 2018 um 19:21 Uhr
für die Sicherstellung seriöser Nachrichten braucht man ein neues Bürogebäude? Na, da sollte die Qualität ja um das 100fache besser werden. War der Qualitätsjournalismus bis jetzt sooooooo schlecht?
7: Xaver Breitner:
16. August 2018 um 19:24 Uhr
Da geh'n sie wieder hin, unsere GEZ Euros. Na ja, immer noch besser als Depp-TV mit endlosen Werbeblocks.
Wobei, so viel nehmen sich der ÖRR und die Privaten auch nicht mehr gegenseitig weg.
8: Rolli:
16. August 2018 um 19:45 Uhr
Wenn man Geld genug hat dann kann so was bauen und sollte es bei der Kohle klemmen die Gebühren erhöhen so einfach ist das bei den öffentlichen rechtlichen Tagesschau lohnt schon lange nicht mehr nur ausland dann am Ende bischen BRD
9: Gebührenzahler:
16. August 2018 um 19:59 Uhr
@SebaWi
Kennen Sie die Symtome bei Ischiasgeplagten? Wahrscheinlich nicht , denn dann wüßten Sie da man da nicht torkelt wie nach ner 5. Buddel, sondern gekrümmt und in Schonhaltung geht, mit schmerzverzerrtem Gesichtund die Faust in die entsprechende Schmerzstelle drückend. SO sah der Junker mitnichten aus, außerdem ist sein hang zum edlen tropfen allen hinlänglich bekannt.
Und ja, ich möchte auch darüber informiert werden, denn dieser Typ ist ja nicht irgendwer in der EU, sondern beeinflußt in seiner Stellung maßgeblich die EU-Politik!
Zum eigentlichen:
Ob der Neubau nötig war kann ich leider nicht beurteilen, aber da lt Aussage die Gebäude nicht marode sind scheint es nicht dringend notwendig zu sein.
Mein Vorschlag zur Kostenminimierung geht dahin, die ÖR- wie in anderen europ. Ländern auch – teilweise kostenpflichtig (verschlüsselt) zu machen.
Dieses "Angebote an Rate-, Laber-, Kommissar-,Wiederholung-, Sendungen gehören nicht zur Grundversorgung. Es braucht z.b. kein
10: Mutz:
16. August 2018 um 20:08 Uhr
Danke für die gute Arbeit von tagesschau und tagesschau.de. Ich gucke zwar fast nur das heute-journal, dafür lese ich von den ÖR Nachrichtenseiten fast nur tagesschau.de.
Inhaltlich und technisch top. Weiter so, demächst auch im neuen Gebäude! 🙂
11: hut:
16. August 2018 um 20:11 Uhr
Die tagesschau hat bei mir eon wenig Narrenfreiheit. Das soll jetzt positiv rüberkommen, denn es ist eine Nachrichtenquelle, der ich viel Vertrauen schenke. Insofern bin ich bei Ausgaben nicht ganz so kritisch, wie ich es anderswo bin.
Dennoch war erst vor kurzem die Einweihung des neuen Studios, jetzt der Anbau, und alles kam nachschüssig, sprich die Info kam, als alles abgeschlossen war. Das hegt bei mir immer Zweifel.
Auch frage ich mich, ob dieses Arbeiten koordiniert waren?
Zumindest ist der Kredit der tagesschau etwas weniger geworden.
12: Oliver Naue:
16. August 2018 um 20:25 Uhr
@Courtney
"Qualitätsjournalismus…Dieses Urteil sollte wohl der (GEZ-)zahlende Zuschauer fällen."
Das tut er (und sie). Täglich. Millionenfach.
13: Oliver Naue:
16. August 2018 um 20:40 Uhr
@morgana
Sie klingen wie jemand, der in letzter Zeit leidenschaftlich die angebliche mangelnde Qualität kritisiert hat und jetzt eine anvisierte Verbesserung genauso kritisiert. Wie kann man es ihnen recht machen?
Eins der wichtigsten Nachrichtenquellen im Land hat exzellente Arbeitsbedingungen verdient. Nicht weniger. Oder hat ihr Telefon noch eine Wählscheibe?
14: Der Abwäger:
16. August 2018 um 20:40 Uhr
Es ist sinnvoll, das die crossmedialen Gewerke in Bälde in Räumlichkeiten arbeiten können, die sowohl der Unterschiedlichkeit der Ausspielwege die nötige Aufmerksamkeit widmen, als auch den gemeinsame Synergien des Bereichs Information und Nachrichten Rechnung tragen.
Insofern kann man die KollegInnen des Bereichs Nachrichten nur beglückwünschen zu diesem zukunftsweisenden Konzept der Vernetzung und der gelungenen räumlichen Umsetzung dafür, Chapeau!
15: Martin So:
16. August 2018 um 21:01 Uhr
Kirche finde ich besser, nicht wegen der Medienwirksamen Kindes- und Jugendmißhandlungen, sondern weil man austreten kann. Der Zwang ist nicht gerecht, schon gar nicht, wenn ich ( 1 Person ) 2 x zahlen muß. Natürlich zahle ich immer erst, wenn der Gerichtsvollzieher 3 x da war.
16: Henning Schrader:
16. August 2018 um 21:25 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zu den neuen Räumlichkeiten. – Ich finde, es ist gut und richtig, wenn Neues geschaffen wird, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein.
Richtfest ist aber erst der Anfang. Richtig kniffelig und Nerven zehrend wird die kommende Phase. Innenausbau.
Dafür wünsche ich gutes Gelingen und allen Kollegen gute Nerven. 😉
17: Dieter Weller:
16. August 2018 um 21:45 Uhr
Journalismus für alle Bürger mit einem breiteren Blickwinkel (nicht nur contra Russland, pro EU, pro Zuwanderung usw) wäre wichtiger als ein neues Bürogebäude, welches schließlich auch von allen Bürgern bezahlt wird.
18: Dr. Alban:
16. August 2018 um 22:57 Uhr
Ich bin zunächst verblüfft: Auf dem Foto zum Bericht sehe ich ein wirklich riesiges eingerüstetes Gebäude. Da stellt sich die Frage: Was wird darin denn alles untergebracht? Selbst mit viel Phantasie kann ich – das Kriterium "Qualitätsjournalismus" im Blick – einfach nicht erkennen, wozu diese Unmenge an Platz nötig ist. Büros? Studio (war doch gerade erst neu gemacht!)? Auch dachte ich, der Journalismus fände wenigstens zum großen Teil am Ort des Geschehens statt (also nicht unbedingt in Hamburg und (Achtung, Kritik:) nicht in Kairo, wenn´s um Syrien oder Jemen geht!
Statt eines neuen Tagesschau-Palastes mangelt es uns – gerade in Hamburg – doch eher an bezahlbarem Wohnraum… Nein, bin fassungslos ob dieser Selbstbedienungsmentalität!
19: Joshy:
17. August 2018 um 00:32 Uhr
Interessant, wie solche Meldungen gleich wieder die GEZ-Basher auf den Plan ruft, die dann in gewohnter Weise gegen den ÖR-Rundfunk anstinken. Stichhaltige Argumente bringen diese Leute meist nicht, eher Vermutungen und bestenfalls Halbwahrheiten.
Sicherlich kann und soll man ARD & ZDF kritisieren, das ist legitim, man sollte aber auch im Auge behalten, dass ein föderaler öffentl.-rechtl. Rundfunk einer der Grundpfeiler einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist. Wer das nicht glaubt, darf gerne mal nach Ungarn oder China schauen. Und nein, ARD & ZDF sind eben gerade KEINE Staatssender. Das ist ja auch so ein Unsinn, den man immer wieder hört.
Sicher machen auch die Tagesschau-Redakteure mal Fehler, es sind schließlich auch nur Menschen. Insgesamt ist die Tagesschau ein Nachrichtenportal von hoher Qualität und Seriosität. Das muss man einfach anerkennen.
20: Hendrik Riehemann:
17. August 2018 um 01:01 Uhr
Ein überflüssiger Bau. Das sagen selbst NDR-Mitarbeiter. Verschlingt eine zweistellige Milionensumme, ebenso wie das überflüssige neue Tagesschau-Studio, das mit Verzögerung, Pannen und Kostenexplosion einen passenden Anfang hatte. Da wird immer noch dran rumgedoktort und zu viel Geld reingesteckt. Aber die reichlich gezahlten Rundfunkgebühren müssen ja verbraten werden, sonst droht noch, daß die verringert werden. DAS wäre mal eine gut Nachricht.
21: ein zufriedener Leser:
17. August 2018 um 01:17 Uhr
Kein Nachrichtenunternehmen kann es ALLEN Recht machen. Nicht ALLES kann berichtet werden und nicht ALLES, was berichtet wird, ist für ALLE wichtig. Sicher wird auch bei der Tagesschau gefiltert. Und das ist auch gut so. Ich lese bei der Tagesschau, was mich interessiert. Das was ich für wesentlich halte, wird mir hier solide angeboten. Danke dafür!
Wenn ich etwas vermisse, suche ich mir einfach eine andere Quelle. Ich zumindest habe damit kein Problem!
Und wenn die Tagesschau sich so einen Neubau leisten kann (und sei es von der GEZ), dann scheinen die Verantwortlichen dort ja einiges richtig zu machen! Viel Spaß im neuen Gebäude!
22: Jana:
17. August 2018 um 05:36 Uhr
"Prima! Macht weiter unabhängigen Qualitätsjournalismus mit Information, ohne Manipulation durch fertige Meinungen…"
Sie scherzen…
23: Sängerin:
17. August 2018 um 05:56 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum Richtfest und immer eine handbreit Gelassenheit unter den Schreibtischen. Es wäre toll, wenn die NDR-Hausführung dann später auch durch den fertigen Neubau führt.
24: Eseip:
17. August 2018 um 06:59 Uhr
Als Qualitätsjournalismus würde ich es schon lange nicht mehr bezeichnen – nicht kritikfähig! Es handelt sich wohl eher um einen Abnickjournalismus zum Wohlgefallen der Regierenden, die immer mehr Menschenrechte und Grundgesetz mit Füßen treten. Auch die Tegsschau hat stark an Objektivität eingebüßt!
25: Margu:
17. August 2018 um 07:48 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Gebäude. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie wichtig ein gutes Arbeitsumfeld ist, welches auch zu qualitativ hochwertiger Arbeit führt.
Mich stören allerdings die Kommentare der GEZ-Hasser. Für Netflix, Sky, Amazon Video usw. wird monatl. Geld hingeblättert um gewünschten Content fast werbefrei zu erhalten.
Genauso sehe ich die ÖR Sender mit dem Rundfunkbeitrag, die mir fast werbefrei qualitativ hochwertigen Inhalt, viele große Sportereignisse und gut aufbereiteten Journalismus bieten.
26: Spitze Feder:
17. August 2018 um 09:24 Uhr
Baulärm dröhnt über das Gelände… Was'n dat für'n Deutsch?
Die Frage "Wo dröhnt der Baulärm?" erfordert in der Antwort den Dativ (das ist der 3. Fall bzw. auch Wem-Fall genannt).
Es muss daher richtig heißen:
Seit Monaten dröhnt Baulärm über dem NDR-Gelände …
Mangelndes Sprachgefühl, Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Silbentrennung sind inzwischen leider an der Tagesordnung. Die Medien sind da leider auch nur ein schlechtes Vorbild. Und in der Schule wird darauf anscheinend keinen Wert mehr gelegt. Schade! Ist halt ein Stück Kultur, das da verloren geht.
27: A.Winkler:
17. August 2018 um 09:29 Uhr
Da bleibt doch nur zu hoffen, daß mit der räumlichen Größe auch die qualitative Größe wächst. Auch wenn ich nicht daran glaube, so stirbt doch die Hoffnung zuletzt…
28: Beverstedter:
17. August 2018 um 10:36 Uhr
Dieses bereits angesprochene GEZ-BASHING und das ewige Genähte über fehlende Qualität hat sowas Reichsbürgerhaftes.
Wo ist die Qualität denn besser? Bei den Privaten, die jedem Filmszernchen ins Schlafzimmer schauen?
Ich bin sehr froh über die ÖR und meistens zufrieden.
Und nicht vergessen: Da sind Menschen am Werk. Die machen auch mal Fehler….So what.
Außerdem gibt es übrigens immer noch qualitätsvolle Printmedien. Man sollte sich eh nicht nur auf eine Quelle verlassen.
Weiter so, ÖR, Ihr werdet gebraucht!
29: G.Mayer:
17. August 2018 um 11:24 Uhr
Gab es außer der GEZ auch noch andere Sponsoren?
30: Garden.Of.Eden:
17. August 2018 um 11:33 Uhr
Ob die technische Notwendigkeit besteht oder es einfach nur bequemer werden soll – ich kann es nicht einschätzen.
Unseriöse, nicht kompetente Berichterstattung kann man der Tagesschau zusammen mit allen Magazinen des "Öffentlich rechlichen Rundfunks" nicht vorwerfen.
Wer sich wirklich intensiv informieren will und sich ein ausgiebiges Bild von Gesellschaft, Politik und aktuellen Fällen machen will, kann sich eben nicht auf eine einzige Sendung verlassen. Dort lassen sich nicht alle Themen aus allen Blickwinkeln abgreifen. Die Tagesschaft ist "nur" eine Sendung zur Berichterstattung, nicht zur Analyse und Durchleuchtung der Verläufe. Das sollte man sich vor Augen halten. Die Tagesschau teilt uns nur mit, was passiert ist.
Sie müssen es selber tun! Ist natürlich anstrengend und kostet Zeit, die man von der Zeit für Fun und Freizeit abziehen muss.
31: Wayne:
17. August 2018 um 12:52 Uhr
Wenn der öffentliche Rundfunk nicht so krass aufgebläht wäre, wär die ARD eventuell auch mit dem bestehen Räumlichkeiten ausgekommen. 8 MRD € (!) bekommt der ÖRF von uns im Jahr, das ist eine so unvorstellbare Große Summe und ihr bekommt es noch nichtmal hin die Kommentare auf tagesschau.de zu moderieren, ständig ist die Kommentarfunktion wegen Überlastung geschlossen. Was für eine Misswirtschaft, aber hey, Hauptsache neue Räumlichkeiten. Hoffe das sieht dann nicht nacher so aus wie beim ZDF in Mainz Lerchenberg, ein riesiges Gebäude mit einer riesigien, menschenleeren Eingangshalle, aber Hauptsache an der Wand hängen ohne Ende riesige Flatscreens. Der einzige Grund warum das ganze System noch nicht reformiert wurde sind die Pensionen die da dran hängen. Ich habe eine solche Wut auf euch, das glaubt ihr gar nicht…
32: Gebührenzahler:
17. August 2018 um 20:21 Uhr
25: Margu: 17. August 2018 um 07:48 Uhr
Im Beitrag ist ein kleiner "Denkfehler" enthalten!
Dort habe ich die freie Entscheidung – zu kaufen oder eben nicht. Bei den Zwangsgebühren habe ich diese Möglichkeit der Entscheidung nicht!
Also nochmals: wie z.b. In Austria. Grundversorgung und alles weitere was man sehen möchte halt löhnen. Würde eine realen Werteinschätzung widerspiegeln und teure Umfragen erübrigen 🙂
Übrigens, Nachrichten werden heute von großen Studios produziert, bei den Printmedien z.b ein Studio für 70 Zeitungen! Deshalb auch Einheitssoße 🙁
33: wutbürger:
18. August 2018 um 17:52 Uhr
verlogene Selbstbeweihräucherung … Qualitätsjournallie a la BILD … aberwird eh nicht veröffentlicht — könnte ja Zustimmung bekommen …
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